In den Annalen der Wissenschaftsgeschichte strahlen Namen wie Isaac Newton hervor, deren bahnbrechende Theorien das Fundament der Physik veränderten. Hinter diesen außergewöhnlichen Genies verbargen sich oft weniger bekannte Individuen mit erstaunlichen Fähigkeiten, die sogenannten Savants. Ein solches Beispiel ist Rüdiger Gamm, ein deutscher Savant und ein Mathe-Genie. Gamm kann komplexe Rechenaufgaben, die selbst die leistungsfähigsten Computer herausfordern würden, in Sekundenschnelle lösen und Zwischenergebnisse von einem auf den anderen Tag im Kopf behalten. Doch was wäre, wenn jede Organisation Zugang zu solch „übermenschlichen“ Fähigkeiten hätte?
Stellen Sie sich eine Assistentin vor, die alle Informationen eines Unternehmens in ihrem „Gehirn“ trägt. Sie erinnert sich an die Bilanz von 1998 und die zugrundeliegenden Daten, an die Marketingstrategie für 2030 und an die Inhalte der Zeitungen von heute sowie aller je veröffentlichten Zeitungen. Sie verfolgt alles, was auf sozialen Medienkanälen gepostet wird. Und nicht nur das - sie kann all diese Informationen auch für komplexe Analysen verwenden. Die Antwort auf diese futuristische Vision könnte in der Welt der Large Language Models (LLMs) liegen.
LLMs sind eine Form Künstlicher Intelligenz, die in der Lage sind, massive Mengen an Textdaten zu analysieren, zu verstehen und zu generieren. Sie können in Sekundenschnelle Analysen durchführen, die spezialisierte Teams normalerweise Tage, Wochen oder sogar Monate kosten würden. Dabei ist die Schlussfolgerung, Zeit und Geld zu sparen, leicht zu ziehen.
In einer recht gewagten Prognose stellt Goldman Sachs die These auf, dass Generative KI das weltweite BIP potenziell um beachtliche 7% steigern könnte - eine bemerkenswerte Auswirkung für eine einzelne Technologie. Aber diese Potenziale sind nicht nur Science-Fiction oder Zukunftsvisionen. Mit den heutigen Large Language Models (LLMs) ist bereits vieles von dem, was wie eine Fantasie klingt, möglich. Und die Modelle der Zukunft werden noch komplexere Analysen durchführen können.
Wie in einer Welle des technologischen Aufbruchs setzen visionäre Marktführer wie Telefónica, Mercedes und Bloomberg schon heute auf die enorme Kraft Generativer Künstlicher Intelligenz und Large Language Models (LLMs). Dieser frühe Aufbruch in eine neu aufkeimende Ära der Innovation ist getrieben von vier zentralen Motiven, die wie unsichtbare Kraftfelder die strategische Marschrichtung bestimmen.
In der pulsierenden Welt der digitalen Technologien gleicht der Innovationszyklus einem rasenden Zeitraffer. Wer hier den Anschluss verpasst, verliert sich schnell im Nebel der Bedeutungslosigkeit. Mit einem mutigen Sprung an die vorderste Front der technologischen Entwicklung sichern sich Unternehmen durch die frühe Implementierung generativer KIs und LLMs entscheidende Wettbewerbsvorteile und einen Platz in der Poleposition der digitalen Transformation.
Wie in einem intensiven Schachspiel um die klügsten Köpfe unserer Zeit hat die Jagd auf die besten Talente begonnen. Dieser Wettstreit spiegelt sich in der rasant wachsenden Anzahl an Stellenanzeigen für KI-Experten wider. Unternehmen, die das Potenzial generativer KI und von LLMs erkennen und nutzen, präsentieren sich als attraktive Arbeitgeber und ziehen die hellsten Sterne am Talentenhimmel an.
Generative KI ist ein Umstürzler, ein Erdrüttler, der das Potenzial hat, ganze Industrien auf den Kopf zu stellen. Selbst Technologieriesen wie Google sehen sich mit der disruptiven Macht dieser Technologie konfrontiert, wie das aufstrebende Unternehmen OpenAI eindrucksvoll demonstriert. Wie in einem Schachspiel der Giganten werden die Spielzüge neu definiert und das Kräfteverhältnis neu ausgelotet.
In einer Welt, in der Automatisierung zur Norm wird, verschieben sich auch die Erwartungen der Kunden. Sie erwarten nicht nur niedrigere Preise, sondern auch ein verbessertes Kundenerlebnis. Virtuelle Assistenten, Chatbots und ähnliche Technologien, getrieben von LLMs, setzen neue Standards in der Kundeninteraktion. Unternehmen, die diesen gewandelten Erwartungen nicht gerecht werden, riskieren, den Kontakt zu ihren Kunden zu verlieren.
Der Startschuss für das Rennen um die Vorherrschaft in der generativen KI ist gefallen. Wer letztendlich die Nase vorn haben wird und wie sich das technologische Terrain weiter formt, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Diejenigen, die jetzt mutig voran gehen und aktiv ihren Kurs auf die Zukunft richten, haben die besten Chancen, das Ziel als Sieger zu erreichen.
Auch viele große Unternehmen machen unserer Meinung nach den Fehler, zwar in generative AI zu investieren, dies allerdings vor allem über Seniors und nur sehr wenig über Masterand:innen, Werkstudierende und Praktikant:innen. Unternehmen, die die unglaubliche Macht von LLMs vollständig ausschöpfen möchten, sollten diesen Technologien eine strategische Priorität einräumen. Dabei sind mehrere wichtige Aspekte zu berücksichtigen:
LLMs sollten nicht nur als eine weitere Technologie im Unternehmen betrachtet werden, sondern als ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Die Integration von LLMs sollte eng mit den Zielen und dem Zweck des Unternehmens verknüpft sein und den Mehrwert, den diese Technologie liefern kann, widerspiegeln.
Die Implementierung von LLMs erfordert eine sorgfältige Berücksichtigung von Datenschutz und Compliance. Es ist unerlässlich, dass Unternehmen sicherstellen, dass der Einsatz von LLMs den gesetzlichen Vorschriften und Best Practices entspricht, insbesondere wenn es um den Umgang mit sensiblen Informationen geht.
Unternehmen sollten sowohl internes Know-How aufbauen als auch auf externe Expertise zurückgreifen, um das Beste aus LLMs herauszuholen. Das bedeutet, dass Mitarbeiter nicht nur geschult werden müssen, die Modelle effektiv einzusetzen, sondern auch zu verstehen, wie sie für verschiedene Geschäftsprozesse und Herausforderungen angewendet werden können.
Die Infrastruktur und Prozesse, die zur Unterstützung der LLMs eingesetzt werden, sollten flexibel und skalierbar sein. Sie sollten so konzipiert sein, dass sie an die sich verändernden Bedürfnisse des Unternehmens und an die Fortschritte in der LLM-Technologie angepasst werden können.
Die Implementierung von LLMs ist nicht nur eine technologische, sondern auch eine kulturelle Herausforderung. Unternehmen müssen bereit sein, Change-Management-Strategien umzusetzen und eine Kultur der Akzeptanz und Anpassungsfähigkeit zu fördern, um den Erfolg dieser revolutionären Technologie zu gewährleisten.
Wie jede Technologie, so können auch LLMs sowohl zum Guten als auch zum Schlechten genutzt werden. Es ist wichtig, ethische Überlegungen von Anfang an in den Implementierungsprozess einzubeziehen und einen verantwortungsvollen Einsatz von LLMs zu gewährleisten. Beispielsweise könnte es wichtig sein, ethische Richtlinien für die Nutzung von LLMs zu entwickeln und sicherzustellen, dass diese Modelle nicht für Manipulationen oder zum Verbreiten von Falschinformationen genutzt werden.
Für den erfolgreichen Einsatz von LLMs ist es entscheidend, dass die Endnutzer - sei es die Mitarbeiter des Unternehmens oder seine Kunden - die Technologie akzeptieren und nutzen. Deshalb sollte der Fokus auf der Schaffung einer positiven Nutzererfahrung liegen, etwa durch intuitives Design und Nutzerfreundlichkeit der Anwendungen, die auf LLMs basieren.
Wie bei jeder Technologie ist es auch bei LLMs wichtig, ihre Performance und ihren Nutzen kontinuierlich zu evaluieren. Dazu gehört, geeignete Metriken zur Messung des Erfolgs festzulegen und Feedbackschleifen zu etablieren, um die Modelle und ihre Anwendung kontinuierlich zu verbessern.
Bei der Implementierung von LLMs kann es von Vorteil sein, Experten aus verschiedenen Bereichen einzubeziehen, darunter Data Science, Linguistik, Ethik, Recht und Betriebswirtschaft. Eine solche interdisziplinäre Zusammenarbeit kann dabei helfen, die Herausforderungen und Chancen, die mit LLMs einhergehen, besser zu verstehen und zu adressieren.
Bei Perelyn ordnen wir unsere Kunden gemeinsam mit ihnen in eine 5x5-Matrix ein, die die fünf Phasen der IT/AI-Infrastruktur-Reife (Initial, Managed, Defined, Quantitatively Managed, Optimising) mit den fünf Stufen der Generative-AI-Strategie-Reife (Awareness, Understanding, Capability, Proficiency, Leadership) in Beziehung setzt. Diese Matrix könnte als Fahrplan dienen, der die Fortschritte des Unternehmens in Bezug auf die technische Infrastruktur und die Fähigkeit zur Implementierung und Nutzung von generativen KI-Modellen aufzeigt. Sie kann dabei helfen, den aktuellen Stand des Unternehmens zu bestimmen und die nächsten Schritte zur Verbesserung der Nutzung von LLMs zu planen. Mit einer solchen strukturierten Vorgehensweise kann sichergestellt werden, dass das sich Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und die enormen Möglichkeiten, die LLMs bieten, voll ausschöpft.
Die Anwendbarkeit der Zellen in der 5x5-Matrix auf Unternehmen unterschiedlicher Größe hängt von den spezifischen Gegebenheiten des jeweiligen Unternehmens ab, einschließlich seiner aktuellen technologischen Reife und seiner strategischen Ausrichtung. Im Allgemeinen lassen sich Unternehmen anhand ihrer Größe oft wie folgt in der Matrix verorten:
Kleine Unternehmen befinden sich wahrscheinlich in den ersten Stufen der Matrix. Sie haben möglicherweise eine grundlegende IT/AI-Infrastruktur (Stufen 1–2: Initial, Managed) und sind sich der Potenziale von generativen KI-Modellen bewusst oder beginnen gerade, sie zu verstehen (Stufen 1–2: Awareness, Understanding). Daher sind die Zellen, die diesen Schnittpunkt repräsentieren, am besten für kleine Unternehmen geeignet.
Mittlere Unternehmen haben möglicherweise eine fortgeschrittenere IT/AI-Infrastruktur und sind in der Lage, bestimmte KI-Funktionen zu nutzen (Stufen 2–3: Managed, Defined). Sie könnten ein besseres Verständnis von generativen KI-Modellen haben und ihre Fähigkeiten in diesem Bereich aufbauen (Stufen 2–3: Understanding, Capability). Daher wären die Zellen, die diesen Schnittpunkt repräsentieren, für mittlere Unternehmen geeignet.
Große Unternehmen, insbesondere solche in technologieintensiven Branchen, könnten sich in den höheren Stufen der Matrix befinden. Sie haben möglicherweise eine gut definierte und quantitativ gesteuerte IT/AI-Infrastruktur (Stufen 3–5: Defined, Quantitatively Managed, Optimising) und sind auf dem Weg zur Meisterung oder Führerschaft in generativen KI-Strategien (Stufen 3–5: Capability, Proficiency, Leadership). Daher wären die Zellen, die diesen Schnittpunkt repräsentieren, für große Unternehmen geeignet.
Der Weg hin zur Implementierung von Large Language Models (LLMs) gleicht einer Reise in eine neue Ära, ein Aufbruch in unbekanntes Terrain, das reich an Möglichkeiten und gleichzeitig an Herausforderungen ist. Wenn wir uns Savants wie Rüdiger Gamm vorstellen, die mit beeindruckender Genauigkeit und Geschwindigkeit rechnen können, sehen wir ein Bild der enormen Potenziale, die durch die Verbindung von menschlicher Intelligenz und technologischer Innovation freigesetzt werden können.
Der "Superhuman Assistant", diese nahezu mystische Vorstellung einer künstlichen Intelligenz, die lernen, sich anpassen und in enger Zusammenarbeit mit uns handeln kann, scheint plötzlich gar nicht mehr so utopisch. Jeder Fortschritt, den wir in der KI-Forschung machen, bringt uns diesem Ziel näher.
Die Einführung von LLMs kann wie der Schritt in eine neue Ära erscheinen. Aber wie die Arbeit von Savants wie Rüdiger Gamm zeigt, kann erst die Kombination von menschlichem Potenzial und technologischer Innovation bahnbrechende Ergebnisse liefern. Der "Superhuman Assistant" in Unternehmen könnte so schon bald keine Fantasie mehr sein, sondern eine wertvolle Ressource für Firmen auf der ganzen Welt.
Die Welt der generativen künstlichen Intelligenz bringt viele Herausforderungen mit sich - wir von Perelyn sind Ihre erfahrenen Begleiter auf dieser spannenden Reise.
Wir haben über 20 erfolgreiche Generative-KI-Projekte in diversen Branchen (z.B. Logistik, Medien, Produktion, Pharma) und Funktionen (Marketing, Kundenservice, Forschung & Entwicklung) abgeschlossen, und insgesamt mehr als 200 KI-Projekte für mittlere bis große Unternehmen durchgeführt.
Unsere adaptive Preisgestaltung und die Möglichkeit, Near-Shore-Kapazitäten zu nutzen, hilft Ihnen, Kosten effizient zu steuern.
Wir haben ein Netzwerk von über 50 Expert:innen in DACH, Skandinavien und Osteuropa, bereit, Ihr Projekt zum Erfolg zu führen.
Als erstes Unternehmen in Deutschland bieten wir einen umfassenden strategischen Ansatz für generative KI.
Als führender Vordenker auf dem Gebiet der generativen KI und Large Language Models sind wir anerkannt und unterstützt von führenden Unternehmen und Organisationen.
In unserem aktuellen Beitrag beleuchten wir die zentrale Rolle von Compliance und Qualitätsmanagement in der Entwicklung von KI-Systemen. Wir zeigen auf, wie sich innovative Ansätze mit regulatorischen Anforderungen in Einklang bringen lassen – ein wesentlicher Schritt für Unternehmen, die in der schnelllebigen Welt der Technologie nachhaltige Innovationen vorantreiben möchten.
Entdecken Sie die Auswirkungen der Generativen KI im Einzelhandel. Diese Technologie vereint Abteilungen, personalisiert Inhalte und verändert das Kundenerlebnis. Führende Marken wie Coca-Cola und Walmart nutzen bereits ihr Potenzial, um Operationen zu optimieren und Innovationen voranzutreiben. Erforschen Sie die Zukunft des Einzelhandels mit Generativer KI...
In diesem Artikel wird untersucht, wie große Sprachmodelle wie ChatGPT mit firmeneigenen Daten integriert werden können. Das jüngste Aufkommen von großen Sprachmodellen eröffnet Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, allerdings stellt die Verbindung mit proprietären Daten eine Herausforderung bei einer solchen Transformation dar. In diesem Artikel werden die verschiedenen Ansätze zur Lösung dieses Problems erörtert, z. B. Fine-Tuning und kontextbezogenes Lernen. Zusätzlich wird auf die damit verbundenen Herausforderungen und Risiken eingegangen.